Über Annatina Graf

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Vom Rohbau zum verlässlichen Digitalen Zwilling

Ein Rohbau ist selten millimetergenau. Doch genau diese Präzision ist entscheidend, wenn die nächsten Gewerke ihren Platz finden sollen oder wenn das entstandene Bauwerk zum langfristigen Digital Twin weiterentwickelt wird. Schon heute lassen sich Punktwolken nutzen, um nachzuweisen, wie weit Realität und Planung auseinanderliegen, und um Bauteile im Modell punktgenau nachzuführen. Schweizer Bauunternehmungen demonstrieren es bereits. Es werden Punktwolken ausgewertet, Toleranz¬abweichungen detektiert und die BIM-Modelle im laufenden Prozess nachgeführt, um den „As-Built“-Zustand zu dokumentieren.

Strategien für eine interoperable Zukunft – Erfahrungen und Perspektiven aus dem openBIM-Verband

Die Herausforderung in der BIM-Methode liegt heute in der strategischen und praxisnahen Umsetzung über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks. Der openBIM-Verband bringt Fachwissen aus Planung, Ausführung, Betrieb und Technologie zusammen, um eine offene, interoperable Zusammenarbeit im digitalen Bauprozess gezielt zu fördern – basierend auf Normen, Standards und Best Practices. TwinEstate steht für ein praxisnahes, datenbasiertes Bauwerksmanagement – von der Projektentwicklung bis in den Betrieb. Wie digitale Zwillinge, Metadaten und SharePoint-basierte Prozesse zusammenspielen, um Mehrwert über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu schaffen, lesen Sie im Artikel.

Klimaresiliente Architektur durch datengestützte Planung

Klimaresiliente Architektur durch datengestützte Planung Klimaresiliente Gebäude zeichnen sich durch Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und Nachhaltigkeit aus. Sie sind nicht nur auf extreme Wetterereignisse vorbereitet, sondern minimieren zugleich ihre Umweltbelastung langfristig. Durch den gezielten Einsatz datengestützter Planungswerkzeuge können Architektinnen und Architekten Umweltprobleme analysieren, die Gebäudeleistung optimieren und Materialien auswählen, die die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit verbessern.

BIM Champion? Aber nur mit openCDE

In der BIM-Welt ist ein nahtloser und reibungsloser Informationsaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen und Systemen entscheidend, um die Aktualität der Informationen zu gewährleisten und eine effektive Koordination und Kommunikation sicherzustellen. Dass die Interoperabilität jedoch noch längst keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt sich in der Praxis immer wieder. Der openCDE-Ansatz schafft hier Abhilfe.

Das Erneuerungsprojekt KVA Linth wird mit BIM umgesetzt

Erneuerungsprojekt mit BIM umgesetzt Die Kehrichtverbrennungsanlage Linth in Niederurnen (GL) wurde 1973 eröffnet und seither stetig erneuert und modernisiert. Derzeit wird beim Projekt KVA Linth 2025 mit Investitionen von rund 200 Millionen Franken ein weiterer Entwicklungsschritt ausgeführt. Die mit den Baumeisterarbeiten beauftragte Toneatti AG nutzt für dieses openBIM-Projekt eine Cloudplattform (CDE).

Reality Capture Workflows revolutionieren Renovationen im Bau

Die Baubranche erlebt derzeit eine Revolution durch den Einsatz von Reality Capture-Technologien. Diese innovative Methode, die präzise digitale Reproduktionen physischer Räume erstellt, verändert die Art und Weise, wie Renovationsprojekte geplant und ausgeführt werden. Verschiedene Hard-, Cloud- und Software-Produkte spielen dabei eine zentrale Rolle und bieten umfassende Lösungen für jede Phase des Bauprojekts.

Modellbasierte Ausschreibung im Bauhauptgewerbe: Effiziente Prozesse durch Digitalisierung

Die Baubranche steht zunehmend vor der Herausforderung, Bauprojekte effizienter und präziser zu planen, insbesondere im Bauhauptgewerbe, wo Termine und Budgets strikt eingehalten werden müssen. Eine entscheidende Innovation in diesem Bereich ist die modellbasierte Ausschreibung, die auf der Nutzung von 3D-Modellen basiert und den gesamten Prozess der Bauplanung, -ausschreibung und -ausführung vereinfacht. Dieser Beitrag beleuchtet die Funktionsweise und Vorteile dieser Methode und zeigt, wie sie zur Effizienzsteigerung beiträgt.

BIM-to-Field und Field-to-BIM: Chancen für eine nachhaltigere Bauausführung

Die Bauindustrie trägt einen erheblichen Anteil zu den globalen CO₂-Emissionen bei – Schätzungen zufolge stammen etwa 40% der weltweiten Emissionen aus dem Bau und Betrieb von Gebäuden. Gleichzeitig werden Bauprojekte mit steigenden Anforderungen an Designs, Budgets und Umweltauflagen immer komplexer. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, bieten digitale Lösungen und Methoden, insbesondere BIM-to-Field und Field-to-BIM, vielversprechende Möglichkeiten.