Positionierung der Baumeister in der Planungsphase resp. auf der Wertschöpfungskette
FORUM: Verbände und Innovatoren | Donnerstag 22.06.2023 | 15.00–15.30 Uhr
Infra Suisse
Der Austausch mit unseren Mitgliedern zeigt uns, dass im Infrastrukturbau die Anwendung von digitalen Hilfsmitteln durchaus in ihrem Alltag Einzug genommen hat. Grössere und international tätige Unternehmungen mussten sich schon aufgrund der Bauaufträge, die sie akquirieren, frühzeitig mit der Thematik der Digitalisierung – und demzufolge auch mit BIM – auseinandersetzten. Aber auch einige kleinere, innovative Bauunternehmungen erkannten den Puls der Zeit und beschäftigten sich sehr früh mit der Thematik.
Immer wieder erstaunlich weist sich die Reaktionszeit bei der Implementierung der digitalen Hilfsmittel in den Alltag einer Bauunternehmung auf. Innert kürzester Zeit werden Investitionen getätigt, Mitarbeiter geschult und das angeeignete Know-how auf den Baustellen bei der Umsetzung von BIM Bauvorhaben angewendet.
Viele kleinere und mittlere Baufirmen setzen sich aber erst seit Kurzem mit dem digitalen Umfeld auseinander. Obwohl sie teilweise skeptisch dem Nutzen der Digitalisierung gegenüberstehen, sind sie sich deren Wichtigkeit bewusst und setzen sich mit der Thematik auseinander oder sind der Meinung, dass dies sie nicht tangiert.
Trotzdem lässt sich in den Gesprächen mit unseren Mitgliedern teilweise eine gewisse Skepsis zur momentanen Situation erkennen, und dies eventuell nicht ganz unbegründet
Garaguso Leonardo
Leiter Markt & Technik
infra Suisse
Text folgt